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Reiseland Ostpreußen

Der Dom zu Frauenburg

Dom zu Frauenburg

Der Dom zu Frauenburg, links hinten das Frische Haff

Der 1329 bis 1388 erbaute Dom zu Frauenburg ist ein Meisterwerk der norddeutschen Backsteingotik. Unter dem Einfluß der Zisterzienser-Architektur wurde auf einen Turm verzichtet, so daß man nur vier Ziertürmchen an den Ecken findet. Die reiche Innenausstattung stammt aus verschiedenen Jahrhunderten und vereint so Elemente des Barock und des Rokoko.

Der Dom ist von der Domburg umgeben, deren nordwestlicher Turm nach Nicolaus Copernicus (1473-1543) benannt ist. Hier lebte und arbeitete der berühmte Astronom viele Jahre lang. Nach seinem Tode wurde er im Dom beigesetzt. Der Südwestturm, der wuchtige Glockenturm, kann von Besuchern bestiegen werden. Er bietet einen weiten Blick über das Städtchen Frauenburg/Frombork hinaus auf das Frische Haff.

Hinweise für Besucher

Frauenburg/Frombork liegt nordöstlich von Elbing/Elblag an der Straße Elbing - Braunsberg/Braniewo (Nr. 504). Wenn Sie auf dieser Straße anreisen, gelangen Sie direkt an den Fuß des Domhügels und finden dort Parkmöglichkeiten. Der Eingang zur Domburg mit der Kasse, in der Sie die Eintrittskarten für den Turm erwerben können, befindet sich jedoch im Südtor, also an der haffabgewandten Seite. Auf dieser Seite gibt es auch einen Parkplatz. Sie erreichen ihn, von Elbing kommend, indem Sie erst nach dem Dom rechts abbiegen. Die Parkplätze sind während der Saison i.a. bewacht. Wenn Sie vom Dom aus in Richtung Frisches Haff gehen, kommen Sie zum Hafen. Von Frauenburg aus verkehren Tragflächenboote nach Kahlberg/Krynica Morska, dem bekannten Seebad auf der Frischen Nehrung.

Auf dem Weg vom Domhügel zum Hafen sollten Sie nicht versäumen, einen in einem kleinen Park aufgestellten Gedenkstein aufzusuchen. Er wurde 2001 eingeweiht und erinnert mit einer zweisprachigen Inschrift an die Opfer der Flucht über das Haff.

Geändert am 05.11.2007

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